Der Bibeldoktor │ Online-Proseminar #10

Warum man auch in Corona-Zeiten fremde Kulturen entdecken kann …

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Material zum Podcast:

  • Hier geht es zur Zeitschrift “Welt und Umwelt der Bibel”.
  • Hier geht es zur Seite von Biblische Reisen.
  • Und hier finden Sie einen Blog-Beitrag über eine Exkursion ins römische Mainz: Hölscher, Michael: An Gleis 4 beginnt die Antike. Ein Ausflug ins römische Mainz, in: Grammata (23. Oktober 2018), online verfügbar: https://grammata.hypotheses.org/2722 (abgerufen am 25. Juni 2020).

Um die Kritik Jesu am Tempelkult in Jerusalem zu verstehen, muss man wissen, wie der Tempelbetrieb genau funktionierte. Und wer verstehen will, welche Funktion ein Stern – nämlich der Stern von Betlehem – im Zusammenhang mit einer Geburt haben konnte, muss sich mit dem Motiv des Sterns in der Umwelt des Neuen Testaments auseinandersetzen. Das Neue Testament ist nur vollständig zu verstehen, wenn man es in der Zeit liest, in der es entstanden ist.

Um neutestamentliche Texte und ihre kulturellen Prägungen zu untersuchen, kann man sich verschiedener exegetischer Zugänge bedienen:

  • der neutestamentlichen Zeit- und Sozialgeschichte,
  • der Traditions- und Motivkritik
  • und der Religionsgeschichte.

Sie alle tauchen auf verschiedene Weisen in die Umwelt eines neutestamentlichen Textes ein und tragen von außen Informationen an den Text heran, die dabei helfen, einen Text in seinen kulturellen Zusammenhängen besser zu verstehen.

Ein Text ist geprägt von seiner Kultur

Der Grundgedanke hinter all diesen Frageperspektiven: In einem Text steckt mehr drin, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Wer in der Antike einen Text geschrieben hat, hat die Welt, wie er oder sie sie kennt, in seinem Text vorausgesetzt. Jeder Text hat ein bestimmtes Verständnis von seiner Umwelt, von gesellschaftlichen Voraussetzungen, geschichtlichen Ereignissen oder kulturellen Selbstverständlichkeiten aufgenommen.

Für die ersten Leserinnen und Leser der Texte, die aus derselben Kultur stammten, bereitete das keinerlei Schwierigkeiten. Solange die Leserinnen und Leser um diese Hintergründe eines Textes wissen, gelingt die Kommunikation zwischen Autor (Sender) und Leser (Empfänger).

Problem: Wir sind weit entfernt von der antiken Kultur

Waren in der Antike Autorschaft und Leserschaft eines Textes über die kulturellen Kontexte wohl ähnlich gut informiert, so ist das heute anders. Von der Welt des Neuen Testaments trennt uns ein großer zeitlicher Abstand. Wir wissen also nicht mehr, was für einen Menschen im antiken Griechenland oder Palästina religiös normal war, welche gesellschaftlichen Gruppen als angesehen galten oder wem gegenüber man skeptisch war …

Wir müssen uns also all das, was einen Text kulturell geprägt hat oder haben kann, erst mühsam erschließen. Die Idee dahinter: Wir versuchen einen Text so zu verstehen, wie ihn die ersten Adressatinnen und Adressaten (möglicherwiese) verstanden haben.

  • Zunächst sollte man daher schauen, welche Aspekte im Text besonders erklärungs- oder erschließungsbedürftig erscheinen.
  • Diesen Phänomenen geht man dann nach, indem man andere antike Quellen dazu befragt.
  • Schließlich kommt man wieder zurück zum Ausgangstext und prüft, wie sich das Textverständnis durch das neue Wissen verändert:
    • Inwiefern fügt sich der neutestamentliche Text in die Kultur seiner Zeit ein?
    • Inwiefern setzt er auch eigene Akzente, indem er an bestimmten Stellen von Selbstverständlichkeiten seiner Zeit abweicht?

Ausgangspunkte solcher Recherchen sind besonders die Stellen im neutestamentlichen Text, in denen fremdes Gut explizit eingespielt wird, etwa

  • als direktes oder indirektes Zitat
  • oder über spezifische Topoi, Motive oder Themen.

Drei exegetische Ansätze

Die kulturelle Prägung eines neutestamentlichen Textes lässt sich nur erschließen, wenn man sich mit der Umwelt des Neuen Testaments vertraut macht. Dabei haben sich in der Exegese drei verschiedene Fragerichtungen herausgebildet.

Zeit- und Sozialgeschichte

Die Untersuchung der Zeit- und Sozialgeschichte versucht, die geschichtliche Situation, in der der Text entstanden ist, zu erschließen. Dabei sind besonders die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zusammenhänge von Interesse. Konkret fragt die Zeit- und Sozialgeschichte etwa nach:

  • politischen Institutionen (Statthaltern, Ratsversammlungen …),
  • sozialen Gruppen (Witwen, Bettlern, Zöllnern …),
  • Bildungs- und Schulwesen,
  • Tempelkult (jüdisch, griechisch oder römisch),
  • Philosophie,
  • Handel,
  • Verkehr und Infrastruktur (antike Verkehrswege …),
  • Landwirtschaft (Ackerbau, Weinbau …)

Bei diesen zeit- und sozialgeschichtlichen Themen spricht man häufig auch von Realien. Man fragt also nach den realen, lebensweltlichen Umständen, die sich in einem Text wiederfinden.

Innerhalb der Universität gibt es natürlich für all diese Themen Fachdisziplinen, die sich damit besser auskennen als die Exegese. Exegetinnen und Exegeten greifen bei der Realienkunde also auf die Expertise ganz verschiedener Disziplinen zu, wie die

  • der Alten Geschichte,
  • der klassischen Philologie (Gräzistik und Latinistik),
  • der klassischen und provinzialrömischen Archäologie oder auch der biblischen und frühchristlichen Archäologie,
  • der Papyrologie,
  • der Numismatik (Münzkunde),

Traditions- oder Motivkritik

Die Traditions- oder Motivkritik sucht nach älteren Traditionen, die im Text vorkommen, also nach geprägtem Gut im Text. Das bedeutet: Ein Text kann älteren Text aufgenommen haben, der schon vorhanden war, als der neutestamentliche Text geschrieben wurde.

Ein typischer Fall von geprägtem Gut sind wörtliche Zitate aus dem Alten Testament oder anderer antiker Literatur. Aber geprägtes Gut gibt es auch weniger mit wörtlicher als vielmehr mit inhaltlicher Übereinstimmung, nämlich als Stoffe, Motive oder Topoi, die weit verbreitet waren und eben auch in einem neutestamentlichen Text verarbeitet sein können.

Die Traditionskritik zeichnet die Geschichte einer Tradition nach und untersucht besonders, welche Elemente gleichbleiben und welche Elemente sich wie verändern.

Die moderne Literaturwissenschaft bezeichnet dieses Phänomen als Intertextualität. Dabei geht es darum, wie und mit welchem Ziel ein Text auf einen anderen Text verweist, ob er dies explizit tut oder implizit.

Religionsgeschichte

Mit dem Neuen Testament liegt uns eine Sammlung von Schriften vor, die stark von Religionen geprägt ist. Die Religionsgeschichte nimmt die religiöse Umwelt des Neuen Testaments in den Blick und untersucht insbesondere

  • das antike Judentum
  • und die griechisch-römischen religiösen Traditionen.

Religionsgeschichtlich interessant ist immer die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden:

  • Was verbindet etwa das entstehende Christentum mit dem Judentum des 1. Jh. n. Chr.?
  • Welche Unterschiede gibt es?
  • Wie beeinflusst die griechisch-römische Religion insbesondere in den Städten Kleinasiens und Griechenlands das sich entwickelnde Christentum?

Praktisches Vorgehen

Zunächst finden Sie hier den klassischen Weg, der Ihnen Schritt für Schritt das Vorgehen präsentiert. Am Ende gibt es aber wieder einen Praxis-Tipp, der Ihnen die Arbeit erheblich erleichtert. Beim praktischen Vorgehen finden Sie immer wieder Hinweise auf Hilfsmittel, die unten in der Literaturliste vollständig angegeben werden.

Schritt 1: Vom Neuen Testament ausgehen

Wenn Sie in Ihrem Text einen Sachverhalt finden, den Sie von der Umwelt des Neuen Testaments her erschließen möchten, verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick, wo dieses Zitat oder Motiv, dieser Topos oder dieses Thema im Neuen Testament noch vorkommt.

Hilfsmittel:

  • Konkordanzen (siehe die Literatur zu Folge 09)
  • Allgemein theologische oder biblische Lexika (siehe unten)

Schritt 2: In die Umwelt des Neuen Testaments eintauchen

Bei diesem Schritt tauchen Sie in die Welt antiker Texte, Papyri, Inschriften, Münzen ab.

Parallelen finden

Weil man sich als Exegetin oder Exeget in der Regel mit diesen Dingen nicht so gut auskennt, sollte man wissen, welche Hilfsmittel es gibt:

  • Allgemein theologische oder biblische Lexika (siehe unten).
  • Althistorische Lexika (siehe unten).
  • Konkordanzen zu einzelnen Autoren, wie Flavius Josephus oder Philo von Alexandrien (siehe unten).

Parallelen prüfen

Wenn sie mit Hilfe der Literatur antike Quellentexte gefunden haben, müssen sie immer auch prüfen, ob in der Quelle wirklich das steht, was dort laut Lexikon auch stehen soll. Sie müssten sich also die Textausgaben besorgen und dort nachschauen. Recherchieren Sie auch immer, wie die Quellentexte datiert werden und welcher Entstehungsort vermutet wird. Nur wenn es eine zeitliche und räumliche Nähe zum Neuen Testament gibt, können Sie die Quelle sinnvoll mit einem neutestamentlichen Text in Verbindung bringen.

Bei diesem Schritt sind Sie auf die Editionen antiker Quellentexte angewiesen. Texte, mit denen man es als Exegetin oder Exeget besonders häufig zu tun bekommt, sind die von Flavius Josephus oder Philo von Alexandrien. Die deutschen Ausgaben ihrer wichtigsten Werke finden Sie unten bei den Literaturangaben.

Sachverhalt beschreiben

Schauen Sie sich alle Textzeugnisse an und beschreiben Sie:

  • Was erfahren Sie über das untersuchte Thema den untersuchten Begriff oder Sachverhalt?
  • Bringen Sie die verschiedenen Textzeugnisse in eine chronologische Ordnung, um auch Entwicklungen nachzeichnen zu können.

Dabei sind verschiedene zeitliche Zuordnungen möglich und denkbar.

  • Der interessanteste Fall ist immer, wenn ein neutestamentlicher Text einen ähnlichen Text oder ein Motiv aus der Umwelt aufgreift und mit einer ganz bestimmten Absicht verändert.
  • Es kann aber auch sein, dass dem neutestamentlichen Text und den Belegen aus der Umwelt eine gemeinsame Wurzel zu Grunde liegt. Beide Texte hätten dann etwas aufgenommen, das eigentlich älter ist.
  • Oder aber die außerneutestamentliche Parallele ist jünger als der neutestamentliche Text. Dann war das Neue Testament selbst traditionsbildend und ein anderer Text hat sich darauf bezogen.

Schritt 3: Zum Neuen Testament zurückkehren

Legen Sie die von Ihnen untersuchte Perikope neben die Ergebnisse aus Schritt 2 und vergleichen Sie:

  • Was verbindet das im Neuen Testament beschriebene Phänomen mit dem, was Sie aus der Umwelt des Neuen Testaments in Erfahrung gebracht haben?
  • Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es?
  • Mit welcher Absicht könnte eine neutestamentliche Tradition verändert worden sein? Ist ein bestimmtes theologisches Interesse des neutestamentlichen Textes erkennbar?

Praxis-Tipps

  1. Wenn Sie Ihre Perikope in der Proseminararbeit gerne vor dem Hintergrund des kulturellen Hintergrundes erschließen möchten, sollten wir genau absprechen, welche Aspekte sich zu erschließen lohnen und welche Literatur hilfreich ist.
  2. Da es einige gute Hilfsmittel gibt, lassen sich die Schritte 1 und 2 (siehe oben) häufig auch sehr gut zusammenfassen und erheblich abkürzen. Nutzen Sie dazu besonders die Hilfsmittel, die unten angegeben sind unter:
    • Biblische Lexika
    • Zu Umwelt und Zeitgeschichte des Neuen Testaments (dort sind auch Textsammlungen genannt, die für die neutestamentliche Exegese besonders hilfreiche Quellentexte bieten)

Übungsaufgabe

Gehen Sie gemeinsam Ihre Perikope durch und suchen Sie nach möglichen Themen, die Sie mit diesem Methodenschritt genauer unter die Lupe nehmen könnten. Nehmen Sie gegebenenfalls Sekundärliteratur zur Hilfe (die schauen wir uns ggf. gemeinsam in der Bibliothek an).


Zum Weiterlesen

Zur Methode

Ebner, Martin/Heininger, Bernhard: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis (UTB 2677), Paderborn: Schöningh 42018, 241–282. → Lehrbuchsammlung der Bereichsbibliothek Theologie in Mainz und aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar


Literatur und Hilfsmittel

Allgemeine theologische Lexika

LThK3: Kasper, Walter u. a. (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg: Herder 31993–2001.

TRE: Krause, Gerhard/Müller, Gerhard (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie, Berlin: de Gruyter 1977–2004. → aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar

RGG4: Betz, Hans Dieter (Hrsg.): Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Tübingen: Mohr Siebeck 41998–2005.


Biblische Lexika

ABD: Freedman, David Noel (Hrsg.): The Anchor Bible Dictionary, New York (NY): Doubleday 1992.

DDD: van der Toorn, Karel (Hrsg.): Dictionary of Deities and Demons in the Bible, Leiden: Brill 21999.

EBR: Klauck, Hans-Josef (Hrsg.): Encyclopedia of the Bible and its Reception, Berlin: de Gruyter 2009ff. → aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar

Hainz, Josef (Hrsg.): Personenlexikon zum Neuen Testament, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2004.

HNBL: Kogler, Franz (Hrsg.): Herders neues Bibellexikon, Freiburg i. Br.: Herder 2008.

NBL: Görg, Manfred u. a. (Hrsg.): Das Neue Bibel-Lexikon, Zürich: Benziger 1991–2001.

NIDB: Sakenfeld, Katharine Doob (Hrsg.): The New Interpreter’s Dictionary of the Bible. 5 Volumes, Nashville (TN): Abingdon Press 2006–2009.

WiBiLex: Bauks, Michaela/Koenen, Klaus/Alkier, Stefan (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), online verfügbar: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/ (abgerufen am 29. Mai 2021).


Zu Umwelt und Zeitgeschichte des Neuen Testaments

Einführungen

Erlemann, Kurt u. a. (Hrsg.): Neues Testament und antike Kultur. 5 Bände, Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 2011.

Kollmann, Bernd: Einführung in die neutestamentliche Zeitgeschichte (Einführung Theologie), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 32014.

Schnelle, Udo: Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n.Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 32019. → aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar

Textsammlungen

Berger, Klaus/Colpe, Carsten (Hrsg.): Religionsgeschichtliches Textbuch zum Neuen Testament (TNT 1), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1987.

Schröter, Jens/Zangenberg, Jürgen K. (Hrsg.): Texte zur Umwelt des Neuen Testaments (UTB 3663), Tübingen: Mohr Siebeck 32013.


Althistorische Lexika

DNP: Cancik, Hubert u. a. (Hrsg.): Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Stuttgart: Metzler 1996–2003. → aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar

RAC: Klauser, Theodor u. a. (Hrsg.): Reallexikon für Antike und Christentum. Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt, Stuttgart: Hiersemann 1950ff.

OCD: Hornblower, Simon u. a. (Hrsg.): The Oxford Classical Dictionary, Oxford: Oxford University Press 42012. → aus dem Netz der Uni Mainz auch als Volltext digital verfügbar


Wörterbücher

Bauer, Walter: Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur, Berlin: de Gruyter 61988.

EWNT: Balz, Horst/Schneider, Gerhard (Hrsg.) Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart: Kohlhammer 32011.

Hainz, Josef u. a. (Hrsg.): Münchener Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Düsseldorf: Patmos 1997.

ThWNT: Kittel, Gerhard/Friedrich: Gerhard (Hrsg.): Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Stuttgart: Kohlhammer 1933–1973.


Josephus und Philo

Konkordanzen

Rengstorf, Karl Heinrich (Hrsg.): A Complete Concordance to Flavius Josephus, Bd. 1–4, Leiden: Brill 1973–1983.

Leisegang, Ioannes: Philonis Alexandrini opera quae supersunt. Vol. VII: Indices ad Philonis Alexandrini opera. 2 Bände, Berlin: de Gruyter 1926/1930.

Textausgaben

Cohn, Leopold u. a. (Hrsg.): Philo von Alexandria. Die Werke in deutscher Übersetzung, Berlin: de Gruyter 21962–1964.

Michel, Otto/Bauernfeind, Otto (Hrsg.): Flavius Josephus. De bello judaico/Der jüdische Krieg. Griechisch und Deutsch, Bd. 1–3, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 31982.

Clementz, Heinrich: Flavius Josephus. Jüdische Altertümer. Übersetzt und mit einer Einleitung und Anmerkungen versehen, Wiesbaden: Marix 22006.


Alle Beiträge vom Bibeldoktor finden Sie unter https://hoelschermichael.de/proseminar/

Dort finden Sie auch Hinweise zur Organisation des Proseminars (mit Teilnahmebedingungen), den Sendeplan für die einzelnen Folgen sowie erste Lese-Tipps und gängige Bibelausgaben.


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